DGAP-News: First Sensor nach neun Monaten 2019 operativ auf Kurs
DGAP-News: First Sensor AG / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung First Sensor nach neun Monaten 2019 operativ auf Kurs 14.11.2019 / 08:00 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. First Sensor nach neun Monaten 2019 operativ auf Kurs - Umsatz wächst um 6,7 Prozent auf 122,9 Mio. EUR - Q3 mit 41,6 Mio. EUR Umsatz im Rahmen der Erwartungen - Operative EBIT-Marge nach neun Monaten 8,2 Prozent - Ergebnis weiterhin durch Sondereffekte der geplanten Übernahme belastet Die First Sensor AG, Entwickler und Hersteller von Standardprodukten und kundenspezifischen Sensorlösungen (ISIN: DE0007201907), erreichte im dritten Quartal 2019 einen Umsatz von 41,6 Mio. Euro. Das entspricht einem Plus von 2,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal (40,8 Mio. Euro). Nach neun Monaten stiegen die Umsätze auf 122,9 Mio. Euro. Das repräsentiert ein Wachstum um 7,7 Mio. Euro oder 6,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (115,1 Mio. Euro). Das operative Betriebsergebnis (EBIT) nach neun Monaten erreichte 10,0 Mio. Euro (VJ: 8,6 Mio. Euro), was einer operativen EBIT-Marge von 8,2 Prozent entspricht. Der herausragende Vorjahreswert für das dritte Quartal 2018 von 11,3 Prozent wurde zwar nicht erreicht; er zeigt aber, dass First Sensor das Potenzial hat, die Profitabilität weiter deutlich zu erhöhen. Die Zahlen für die ersten drei Quartale bieten eine solide Ausgangsbasis, um die operativen Umsatz- und Ergebnisziele für 2019 zu erreichen, wenngleich bedingt durch geändertes Bestellverhalten einiger Schlüsselkunden am unteren Rand der Spanne. Auch im dritten Quartal sind Sonderaufwendungen im Zusammenhang mit der geplanten Übernahme durch die TE Connectivity Sensors Germany Holding AG entstanden. Insgesamt beliefen sich die Belastungen durch Transaktionskosten und -rückstellungen nach neun Monaten auf 6,7 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung dieser Sonderbelastungen erreichte das Betriebsergebnis nach IFRS (EBIT) 3,4 Mio. Euro (VJ: 8,6 Mio. Euro), was einer EBIT-Marge von 2,7 Prozent (VJ: 7,5 Prozent) entspricht. "In einem herausfordernden Geschäftsumfeld profitieren wir entlang unserer Strategie für profitables Wachstum von der breiten Aufstellung in den Zielmärkten Industrial, Medical und Mobility sowie der voranschreitenden Internationalisierung in Asien und Nordamerika", sagt Dr. Dirk Rothweiler, CEO der First Sensor AG. "Dennoch entspricht der Auftragseingang nicht unseren Erwartungen und wir beobachten den Markt bezüglich möglicher Signale für eine weitere Abkühlung der Wirtschaft mit Aufmerksamkeit." "Die Profitabilität entwickelte sich im Einklang mit dem zufriedenstellenden Umsatz", sagt Dr. Mathias Gollwitzer, Finanzvorstand der First Sensor AG. "Bereinigt um die Sondereffekte im Zusammenhang mit dem geplanten Zusammenschluss mit der TE Connectivity Sensors Germany Holding AG verbesserte sich das operative EBIT nach neun Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16,1 Prozent." Zielmärkte Auftragseingang und Auftragsbestand Bilanz und Cashflow Nach neun Monaten beläuft sich der operative Cashflow auf 13,0 Mio. Euro. Dies ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum (4,1 Mio. Euro) eine deutliche Verbesserung, die überwiegend aus dem stabileren Working Capital resultiert. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit in Höhe von 7,5 Mio. Euro spiegelt die für 2019 geplanten und getätigten Investitionen wider. Der Free Cashflow war nach neun Monaten mit 5,5 Mio. Euro deutlich positiv (VJ: -2,0 Mio. Euro). Die liquiden Mittel stiegen leicht um 1,5 Mio. Euro auf 30,1 Mio. Euro. Ausblick Das zufriedenstellende Umsatzniveau hatte auch Einfluss auf die operative Profitabilität. Sie liegt allerdings leicht unterhalb des Zielkorridors. Der Vorstand sieht hier die Aufgabe, in den Anstrengungen nicht nachzulassen, um für das Gesamtjahr auf Kurs zu bleiben. Ähnlich wie bei den Erwartungen für die weitere Umsatzentwicklung wird die operative EBIT-Marge für das Gesamtjahr voraussichtlich eher am unteren Rand der angestrebten Spanne von 8,5 bis 9,5 Prozent liegen. Darüber hinaus wird auch für das Schlussquartal 2019 mit weiteren, nicht präzise quantifizierbaren Sondereffekten in Zusammenhang mit dem geplanten Zusammenschluss mit der TE Connectivity Sensors Germany Holding AG gerechnet. "Mittel- und langfristig bleibt Sensorik ein Innovationstreiber für unsere von Megatrends beeinflussten Absatzmärkte", so CEO Dr. Dirk Rothweiler. "Dieses Potenzial wollen wir gemeinsam mit TE als strategischem Investor und Partner erschließen. Wir freuen uns, dass der Großteil unserer Aktionäre das Ansinnen unterstützt und insgesamt 71,87 Prozent der ausstehenden Aktien in das Übernahmeangebot von TE eingereicht hat. Wir gehen davon aus, dass die Transaktion bis spätestens Mitte 2020 abgeschlossen sein wird."
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